Roland Düringer, österreichischer Kabbarettist und ehemaliger „Benzinbruder“ sorgte mit seinem Auftritt bei Dorfers Donnerstalk letzte Woche im ORF für Furore – er sprach aus, was viele denken. Und das sehr klar. Anfänglich hatte man noch den Eindruck, Düringer parodiere nur, mit der Zeit allerdings schien es, als spreche er aus dem Herzen heraus.
Zeitgleich zum Auftritt Düringers fand anderswo ein beispielloses Event von gigantischem Ausmaß statt. Beispiellos deswegen, weil mir kein anderes Ereignis einfällt, das zehntausend Menschen unterschiedlicher Nationalität an einem Ort versammelt und das weder ein sportlich, politisch, musikalisch noch religiös orientiertes Motiv verfolgt.
JN1’s Reporterin Jordana Miller interviewte Dr. Michael Laitman, den Organisator der „Arvut-Convention“, und einige der Teilnehmer, die von der ganzen Welt angereist waren, um dem Event drei Tage lang beizuwohnen. Laitman interpretierte Teile aus dem Sohar, dem wichtigsten Buch der Kabbalah. Die Kabbalah sei eine Methode, die Menschen in der Welt zu einen. Sie sei weder Mystizismus noch Glaube – und jeder Mensch könne sie zusätzlich zu seiner Religion praktizieren. Laitman – und das ist das Besondere – hat so gar nichts von einem „Guru“. Er ist ein bescheidener Lehrer, der ebenso klar wie mutig die (noch) unpopuläre Wahrheit ausspricht: Die Veränderung beginnt mit der Erforschung des eigenen Egos und endet bei der Fähigkeit, die tatsächliche Wirklichkeit zu erfassen; in anderen Worten die Höhle aus Platos gleichnamigen Gleichnis, die Matrix oder die Truman-Show verlassen zu können.
Ja Mut braucht die Welt, was bei wut rauskommt sehen und hören wir tagtäglich! Den Mut zu haben das gute im Menschen zu sehen……wünsche ich mir mehr als alles andere….das zusammenleben wird sicher leichter mit Mut! Das garantiere ich jeden! Auf das Leben und vielen Dank an den Mut der Frau Gscheit weil der ist echt gscheit ansteckend!
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Ps.: Also das ist mal was anderes als Wut……
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